Kurz gesagt bedeutet das, dass eine Mitarbeiterin, ein Freelancer oder eine Social Media Agentur aktiv die Social Media Kanäle des Unternehmens pflegt und mit der Community interagiert.
Was bedeutet eigentlich Social Media Betreuung?
Eine Social Media Betreuung bedeutet ganz einfach, dass jemand im Team oder eine externe Agentur aktiv die Social Media Kanäle mit Content bespielt und mit der Community interagiert. Das heisst genauer, dass Posts erstellt werden, welche entweder unterhaltend oder informierend. Das dient dazu, eine Community aufzubauen mit welcher man jederzeit interagieren kann.
Wieso sollte man die Social Media Kanäle betreuen?
Das oberste Ziel jedes Unternehmens ist mehr Umsatz zu generieren, indem man mehr Produkte oder Dienstleistungen verkaufen kann. Und das dient natürlich diesem Ziel mehr Umsatz zu erziele.
Das wichtige bei Social Media ist das man wirklich Aufmerksamkeit genieren möchte. Und mit dieser Aufmerksamkeit kann man machen was man möchte, heisst man kann Produkte verkaufen, auf ein Non-Profit Projekt aufmerksam machen oder Sponsored Content verkaufen durch andere Firmen.
Social Media ist am Schluss ein Medium mit welchem man mit dem Kunden oder möglichen Kunden interagieren kann. In dieser Hinsicht kann man es durchaus mit anderen Medien wie TV oder Zeitungen vergleichen. Der Unterschied bei Social Media im Vergleich zu anderen Kanälen ist, dass man aktiv mit den Kunden interagieren kann. Das heisst, sie können kommentieren und man kann direkt antworten. Man ist direkt beim Kunden und niemand steht dazwischen.
Ein anderer und wichtiger Unterschied ist, dass man online und speziell auf den Social Media Plattformen alles messen kann. Das heisst ich weiss am Ende des Tages wie viele Leute ich mit meinen Posts und der Werbung erreichen konnte, wie viele kommentiert und geklickt haben. Dies hat man bei anderen Medien nur eingeschränkt. In einem anderen Artikel habe ich den Untershied zwischen Online und Offline Werbung geschildert.
Social Media Inhouse vs Agentur
Die Frage, die sich vielen KMUs stellt ist, ob man die Social Media Betreuung nun selbst übernehmen soll oder, ob man das einem sogenannten Experten, heisst einer Agentur oder einem Freelancer übergeben soll. Es gibt verschiedene Vorteile und Nachteile bei jeder Entscheidung.
Wichtig ist zu realisieren, dass man das immer wieder ändern kann. Auch wenn man sich am Anfang dazu entscheidet das ganze mit einer Agentur zu machen muss man sich bewusst sein, dass man das selbst auch irgendwann selbst übernehmen kann.
Ausserdem kommt es auf das Budget drauf an und die Zeit die man investieren möchte. Wenn man ein Budget hat, dann muss man sich Gedanken machen wie man das einsetzt. Will man einen Mitarbeiter dafür einsetzen und das Geld in den Content und Werbung investieren? Oder holt man sich eine Agentur mit verschidenen Fähigkeiten an Board?
Persönlich finde ich noch ganz wichtig, dass man sich als Unternehmerin, Marketingleiterin oder Marketingverantwortliche dazu entscheidet das ganze zu verstehen. Auch wenn man das selbst nicht ausführt. Es hilft einfach zu wissen, was bspw. Hashtags sind und wie man diese auf verschiedensten Plattformen einsetzt. Denn ansonsten ist es schwierig abzuschätzen, ob die Arbeit und die Resultate gut sind oder nicht.

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Folgend erläutere ich einige Gedanken zu allen verschiedensten Punkten, ab wann man was machen sollte.
Wann sollte man das selbst Inhouse übernehmen?
Wenn man aktuell die Ressourcen und Talente im Unternehmen hat, dann lohnt es sich das ganze Inhouse aufzubauen. Meistens braucht es mehrere Leute, die sich mit Online Marketing beschäftigen, da es sonst je nach Unternehmensgrösse etwas überwältigend werden kann. Der andere Vorteil bei mehreren Leuten ist, dass sie sich austauschen und verbessern können und sich so entwickeln.
Insbesondere wenn man ein digitales Unternehmen ist, heisst in dem Bereich auch Produkte vertreibt und das Teil der Unternehmens-DNA ist würde ich empfehlen das ganze selbst aufzubauen. Auch Startups, die ihre Kunden selbst noch kennenlernen müssen profitieren hier, wenn sie das selbst aufbauen. So lernt man einfach schneller wie sich der Kunde online verhaltet und wie man die Produkte verkaufen kann.
Je nach dem kann man in Ausbildungen und Weiterbildungen investieren, damit dieses Team immer auf dem neusten Stand bleibt. Da sich die digitale Landschaft und die Plattformen so schnell entwickeln, ist es wichtig, dass man aktive Lernzeit einbaut.

Wann sollte man das mit einem Freelancer machen?
Wenn man sich keine fixen Mitarbeiter leisten kann, dann lohnt es sich wirklich einen Freelancer zur Seite zu ziehen. Es gibt Freelancer, die wirklich schon auf Stundenbasis arbeiten und so unterstützen können. Freelancer bieten oft das Know-How, welches man im KMU noch nicht hat und kann zeitlich sehr schnell agieren.
Oft sind Freelancer aufgrund ihres Wissens und ihrer Flexibilität sehr schnell in der Ausführung. Ebenfalls sind die Freelancer, die ich kenne auch sehr offen sich auf neue Projekte zu stürtzen und einfach anders zu denken. Vom Budget ist ein Freelancer sehr vorteilhaft, da diese Person meistens einen sehr fairen Preis für die erbrachte Leistung nimmt.
Für einzelne Projekte empfiehlt sich ein Freelancer. Wenn es aber um komplexe und grosse Projekte geht, dann muss herausgefunden werden wie viele Fähigkeiten bzw. Rollen dieses Projekt mitsichbringt. Es gibt zwar einige Multitalente aber meistens sind Freelancer auf bestimmte Gebiete spezialisiert und können nicht alle Aufgaben erfüllen.
Heutzutage gibt es unzählige Freelancer, die „Online Marketing Experten“ sind, aber die wichtigen Strategien dahinter gar nicht verstehen. Deshalb empfiehlt sich ein gutes und langes Gespräch bevor man so etwas angeht, damit man sich sichergehen kann, dass diese Person das Ziel erreichen kann was man vorhat.

Wann sollte man das bei einer Agentur machen lassen?
Wenn man das von Experten übernehmen lassen möchte, die mehrere Fähigkeiten direkt im Haus haben empfiehlt sich eine Agentur. Je nach Agentur ist es so, dass verschiedenste Leute an einem Projekt mit dabei sind und man so wirklich Spezialisten zur Hand hat.
Vor allem bei grösseren und komplexeren Projekten lohnt sich eine Agentur, da die Agentur selbst die ganze Organisation und die Ausführung übernimmt.
Die Kosten sind gegenüber einem Freelancer sicher höher, können aber gegenüber Angestellten oder einem Inhouse Team geringer ausfallen. Damit man auch wirklich Resultate bekommt für das investierte Geld ist es wichtig klar und offen zu kommunizieren und zu erfahren, wie und was die Agentur genau macht. Wenn man die Agentur einfach machen lässt, dann kann es auch passieren, dass das ein oder andere Projekt bei denen untergeht da andere Kunden einfach öfters nachfragen was der Stand der Dinge ist.
Wir bei der dosmedia GbmH vereinbaren von Anfang an mindestens ein Gespräch Ende oder Anfangs Monat, sodass man den regelmässigen Kontakt hat. Dort vereinbaren wir gemeinsame Ziele und definieren Aktivitäten, welche zu den gewünschten Zielen führen sollen.
Was macht eine gute Social Media Agentur?
Eine wirklich gute Social Media Agentur übernimmt eigentlich alle Aufgaben, die anfalle. Sie kümmern sich um die Organisation der Projekte und die Ausführung. Und sie denken mit.. welche Aktivitäten braucht es für die gewünschten Resulatet.
Je nach Wunsch können sich die Aufgaben natürlich unterscheiden. Meiner Meinung nach aber übernimmt eine Agentur vor allem die ausführenden Aufgaben, sodass der Kunde, nur noch die strategischen Entscheidungen treffen muss.
Hast du Fragen zu diesem Thema? Suchst du eine passende Social Media oder Online Marketing Agentur? Dann schreib mir stefanie@dosmedia.ch. Wir können das gerne zusammen anschauen und ich kann dir zeigen, was wir machen oder kann dich mit einer passenden Agentur verbinden.